Also meine Voraussetzungen beim Gitarrelernen waren:
-Keine Ausdauer
-geringe Frustrationstoleranz
-konnte Noten ohne Hilfslinien lesen
-Musiktheorie ganz grausam
-gutes Musikalisches Gehör und Taktgefühl
-Hass auf Gitarren, da des öfteren schon ganz alleine angefangen und durch 1. und 2. sehr schnell wieder aufgehört.
Wir haben zwei Gitarren in der Familie, auf die keiner mehr einen Anspruch erhebt. Eine richtig gute Akustikgitarre und eine kleine, schranzige Wandergitarre/Kindergitarre.
Eine Freundin hat mich dann quasi genötigt mit ihr eine Gitarrenlerngruppe anzuleiten! (Haha, ohne es selber zu können gleich anleiten...)
Das war halt, weil ich einen Schlüssel für das Vereinsheim hatte, sie alleine keine Lust hatte und sonst mit die älteste war.
Und ich muss sagen: Seit dem werde ich besser und besser. Ist jetzt paar Jahre her.
Soll nur die für Lagerfeuerromantik (oder eben auch genau nicht Romantik) sorgen. Und dafür ist es ganz gut.
Auch für unser Schulprojekt-Theaterstück hat es ausgereicht.
Am Anfang hatten wir ein Lied mit nur ganz einfachen Gitarren und wenig Akkordwechsel. (e, D, G, a) Also immer so ziemlich einen ganzen Takt lang ein Akkord und dann auf 1 umgreifen. Und Anschlagmuster halt auch einfach durch 4/4 Takt.
Aber auch "Was ist was" und die ganzen Erklärungen gibt es mittlerweile alles im Netz. Sei es als Video auf Youtube oder Bebilderte Erklärungen auf Websites.
Oder halt Klassisch im Gitarrenlehrbuch.
Am Anfang hatte ich ein Vereinsliederbuch (mit Akkorden) und eine (bzw. zwei) Gitarre

.
Ich empfehle sehr auch ein Stimmgerät (gibt ganz passabe Apps fürs Handy) und wenn man auch dabei singen möchte ist ein Kapodaster zu empfehlen, den kann man am Gitarrenhals anbringen, der drückt die Saiten in einem Bund ab, sodass alles ein bisschen höher klingt, sodass man aber die Griffe normal (ab dem Kapodaster halt) greifen kann und es dann besser zur eigenen Stimme passt.

(Habe ich aber auch selber erst dieses Jahr, bzw letztes Jahr zu Weihnachten erhalten).